Dienstag, 3. Januar 2017

Technische Abnahme



20 Minuten vor unserer geplanten und per Mail bestätigten Zeit standen wir mit dem Flieger vor der Halle 2 und warteten auf unsere technische Abnahme.
Zwei freundliche Herren stellten sich als Stewarts vor. Sie wollten von mir einen simulierten Notausstieg mit geschlossenen Augen sehen. Also erst mal rein in den Flieger. Da sie Angst um den Zustand der Haube hatten wurde die Haube im offenen Zustand belassen und deren Öffnen lediglich simuliert.
Also: Augen zu, Haube öffnen simulieren, Gurte richtig öffnen und dann stopp!
Aussteigen musste ich auch nur simulieren und dann noch erklären wie der Schirm zu öffnen ist.

Dann begann pünktlich um 09:15 die technische Abnahme. 



Es wurde alles ausführlich erklärt und danach mindestens zwei Blatt Papier schwarz gemacht. Unzählige Fragen und Kreuze...
Dann kam der spannende Moment: Die Waage. Flugzeug mit Haupt und Heckrad, sowie beide Piloten mussten auf die Waage. Dabei musste der Pilot gleichzeitig auf der Waage stehend die Fläche halten. 

 
Ups; 44kg zu viel!  Damit hatten wir nicht gerechnet! 20kg ja, aber keine 44kg.
Also Flieger wieder aus der Halle ca. 44 kg Wasser abgelassen und wieder rein in die Halle.
Als die Waage dann bei genau 850kg stand, wurde das Flugzeug noch in Zugkonfiguration gebracht und dann das Gewicht auf dem Hauptrad gemessen. Und mit diesem Gewicht dürfen wir dann täglich über die Waage.
Wir haben unser geplantes Zeitfenster um 15 Minuten überschritten... Nach mir die Sintflut

  

Danach hatten wir noch einen schönen Flug zum Mount Bullar und in das nördliche Flachland.

 http://www.onlinecontest.org/olc-2.0/gliding/flightinfo.html?flightId=1681106969


Nach der Landung wurden wir von Dagmar und Anne-Kathrin empfangen. Anne ist von Sydney mit dem Zug gekommen. Jetzt ist das WB-Team komplett.

An unserem Standplatz haben wir dann noch ein Vario gewechselt. Alles wird gut!


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